"The 2009 Clerc Milon has great purity on the nose, almost Burgundy-like, with black cherries, cedar, fresh mint and pine cone aromas that gently unfold in the glass. The palate is extremely well balanced, with fine tannin—still a little tight and linear (unlike many 2009s)— but with a very persistent finish. Alongside the 2010, this is an extremely pleasurable, almost lascivious Clerc Milon that is one of the most sensual releases under winemaker Philippe Dhalluin."
(Neal Martin, robertparker.com)
19/20 René Gabiel
"17: Extrem dunkel, fast Schwarz. Die Nase voll mit Holunder und Brombeeren, Black Currant und viel Lakritze, Bereits nasal beeindruckend. Im Gaumen fleischig, dicht, die Aromen wiederholen und verdoppeln sich, jetzt kommt noch Cassis dazu. Eine richtige Pauillacbombe! Und er tut dem ausufernden Jahrgang 2009 alle Ehre an. Das ist einer der gigantischen Genuss-Values in dieser Preissparte. Und er kann es so mit ganz teuren Crus aufnehmen. (19/20). 19: Sehr dunkles Weinrot. Intensives, relativ zugängliches Bouquet, von roten bis schwarzen Beeren schwankend, intensiv – aber auch verspielt mit kräutigen Nuancen. Im Gaumen füllig, schier cremig, harmonisch, gebündelte Länge, die Gerbstoffe sind wunderbar rund. So ist es jetzt kein Verbrechen, die eine oder andere Flasche zu entkorken, denn der aktuelle Trinkspass ist momentan riesengross. (19/20)."
(René Gabriel, bxtotal.com)
Château Clerc Milon Rothschild (Pauillac)
"Der kleine Mouton erlebte in den letzten Jahren ein paar qualitative Turbulenzen. Es gab bei gewissen Flaschen immer wieder einen dezenten, dumpfen Kellerton zu reklamieren. Die Jahrgänge 1997 bis 2001 wurden unter dem eigenen Potential hergestellt. Die ganz jungen Clerc-Milon sind aber schon fast spektakulär gut gelungen. Mit 30 ha ist es ein eher kleiner Cru. Die Parzellen sind mit 55 % Cabernet Sauvignon, 30 % Merlot und 15 % Cabernet Franc bepflanzt. Der Ausbau erfolgt in etwa einem Drittel neuen Barriquen.
Im direkten Vergleich habe ich jetzt gerade die drei Säulen von den Domaines de Rothschild degustiert. Es gibt wie immer, den Dadurch einen höheren Merlotanteil ist der d\'Armailhac vielleicht der charmanteste der drei Pauillac-Weingüter Barons de Rothschild Domainender Domaine d sowie den grossartigen Mouton-Rothschild. Der Clerc-Milon hat oft viele Ähnlichkeiten mit dem Mouton, könnte man ihn also als kleinen Mouton betiteln?
Eric Tourbier, technischer Leiter dieser drei Rothschild-Domainen: In der Tat hat der Clerc-Milon viele Ähnlichkeiten mit dem Mouton. Oft sind die Tanninstrukturen direkt vergleichbar, dieselbe Kraft, meist ebenfalls eine grossartige Länge. Der Unterschied besteht oft lediglich in der Finesse, die dem Clerc-Milon aufgrund seines Terroirs fehlt.
Seit dem Jahrgang 1986 ist die Qualität von Clerc-Milon sehr hoch stehend. Meine Wertungen sind oft euphorisch."
(René Gabriel - einflussreichster, deutschsprachiger Weinkritiker)
http://www.bpdr.com/
Anbauregion: | Bordeaux Pauillac |
Flaschengröße: | 75 cl - Bouteille, Normalflasche |
Jahrgang: | 2009 |
Klassifikation: | Cinquième Cru seit 1855 |
Typ: | Rotwein trocken Rotwein |
Land: | Frankreich |
Weingut: | Chateau Clerc Milon Rothschild |
Rebsorte: | 46% Cabernet Sauvignon, 39% Merlot, 12% Cabernet Franc, 2% Petit Verdot und 1% Carménère |
Ausbau: | 16-18 Monate in 30% neuen französischen Barrique |
Ertrag: | 50-55 hl/ha |
Rebfläche: | 43 ha |
Durchschnittliches Rebenalter: | über 50 Jahre |
Durchschnittliche Jahresproduktion: | 14.000 Kisten |
Boden: | Flache Schicht von grobem Kies über einem mit Kalkstein vermischten Feinkies-Unterboden |
Alkoholgehalt: | 14,0 % vol |
Trinktemperatur: | 16-18 °C |
Bewertung robertparker.com: | 93/100 |
Bewertung WeinWisser, René Gabriel: | 19/20 |
Bewertung Daniel Nussbaum: | 93/100 |
Bewertung Jahrgang: | *****/***** |
Abgefüllt von: | Chateau Clerc Milon Rue du Calvaire, 33250 Pauillac, Frankreich |